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Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zum Abschluss ist die Ermittlung des PML (wahrscheinlicher Höchstschaden). Wie das gelingt, zeigt unsere Checkliste. | |||
Auch bei gewerblichen Versicherungen ist die Festsetzung der passenden Versicherungssumme das A und O. Sie ergibt sich aus dem PML (probable maximum loss – wahrscheinlicher Höchstschaden): Das ist der Schaden, der bei Berücksichtigung aller Risiken und bei vorsichtiger Betrachtung eintreten könnte. Er ist abzugrenzen vom maximum possible loss, der die Schadenshöhe in einem Worst-Case-Szenario beschreibt (also zum Beispiel bei einem Brand, der sich durch ungünstige Winde besonders rasch ausbreitet). | |||
Bei der Festsetzung des PML und damit der Versicherungssumme gilt es, sowohl die Unter- als auch die Überversicherung zu vermeiden: Erstere führt zu Verlusten und Frustration im Schadensfall, Letztere zu höheren Versicherungsprämien. Aber wie diesen schmalen Grat zwischen „hoch genug“ und „nicht zu hoch“ finden? | |||