Worst case: Unterschied zwischen den Versionen
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, 14:55, 30. Jul. 2017
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| Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zum Abschluss ist die Ermittlung des PML (wahrscheinlicher Höchstschaden). Wie das gelingt, zeigt unsere Checkliste. | | Der Ausdruck Worst Case bezeichnet als Anglizismus den ''schlechtesten oder den ungünstigsten (anzunehmenden) Fall''. Das Gegenteil des Worst Case ist der Best Case, ein durchschnittlicher Fall wird als Average Case bezeichnet. Ein ähnlicher Begriff ist „GAU“ (größter anzunehmender Unfall), der überwiegend bei Auslegungsstörfallen von Kernkraftwerken genutzt wird. Quelle: Wikipedia<br /> |
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| Auch bei gewerblichen Versicherungen ist die Festsetzung der passenden Versicherungssumme das A und O. Sie ergibt sich aus dem PML (probable maximum loss – wahrscheinlicher Höchstschaden): Das ist der Schaden, der bei Berücksichtigung aller Risiken und bei vorsichtiger Betrachtung eintreten könnte. Er ist abzugrenzen vom maximum possible loss, der die Schadenshöhe in einem Worst-Case-Szenario beschreibt (also zum Beispiel bei einem Brand, der sich durch ungünstige Winde besonders rasch ausbreitet).
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| Bei der Festsetzung des PML und damit der Versicherungssumme gilt es, sowohl die Unter- als auch die Überversicherung zu vermeiden: Erstere führt zu Verlusten und Frustration im Schadensfall, Letztere zu höheren Versicherungsprämien. Aber wie diesen schmalen Grat zwischen „hoch genug“ und „nicht zu hoch“ finden?
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