Altersvorsorge: Unterschied zwischen den Versionen

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  07/2017 - NEWS:  
07/2020 '''Grundrente:''' Rentnerinnen und Rentner werden profitieren wenn sie lange Zeit gearbeitet, Beiträge bezahlt, aber unterdurchschnittlich verdient haben. Ab 2021 sollen diese Rentner einen Zuschlag erhalten. Ein Antrag auf Zuschlag ist nicht erforderlich. Die Rentenversicherung filtert die Rentner heraus, die ein entsprechend niedriges Einkommen (einschließlich der Rente des Partners) zur Zeit erhalten.Die Zahlung derZuschläge kann frühestens Mitte nächsten Jahres erfolgen. Bis dahin aufgelaufene Ansprüche werden dann verspätet automatisch ausgezahlt.
 
 
 
02/2018 - PRESSE-NEWS: GroKo plant '''Altersvorsorgepflicht.'''<br />
 
 
08/2017 - PRESSE-NEWS: Versicherungswirtschaft vom 10.08.2017: Die Versicherer Barmenia, Debeka, Gothaer, Huk-Coburg und die Stuttgarter wollen eine '''flexible Betriebsrente''' anbieten, die Arbeitgeber und Gewerkschaften ihren Anforderungen anpassen können. Hierfür wurde das "Rentenwerk" begründet. Das Bundeskartellamt hat bereits die Erlaubnis erteilt. Dies wurde auf Grund des neuen Betriebsrentengesetzes das am 2018 in Kraft tritt, möglich.
 
 
08/2017 - PRESSE-NEWS: FOCUS ONLINE vom: 04.08.2017 Jährlich zahlt der Steuerzahler pro Kopf (gezählt wurde jeder Bundesbürger, vom Säugling bis zum Rentner) 842 € jährlich als Zuschuss zur gesetzlichen Rentenversicherung.
 
 
'''Anmerkung der Redaktion:'''
Im Jahr 2016 kamen somit in Deutschland rund 44 Mio Beschäftigte auf ca. 82 Mio Einwohner. '''D.h. mit durchschnittlich 1.600 € jährlich belastet der Staat den einzelnen Beschäftigten zusätzlich zu den Rentenbeiträgen mit Steuern, die zweckentfremdet in die Rentenkasse fliessen. Seit 1991 wurden insgesamt 1,4 BILLIONEN € aus Steuergeldern aufgewandt!'''
Mit diesen Beträgen werden auch diejenigen belastet, die als Selbstständige Eigenvorsorge betreiben und keine gesetzlichen Rentenansprüche haben!
 
 
 
  07/2017 - PRESSE-NEWS:  
  Meldung vom 14-07-2017: Laut Statistischem Bundesamt hat sich in den letzten 10 Jahren die Zahl der arbeitenden Altersrentenbezieher, zwischen 65 und 74 Jahre alt, mehr als verdoppelt. Im Jahr 2006 betrug der Anteil 5%, im Jahr 2016 bereits 11%.  
  Meldung vom 14-07-2017: Laut Statistischem Bundesamt hat sich in den letzten 10 Jahren die Zahl der arbeitenden Altersrentenbezieher, zwischen 65 und 74 Jahre alt, mehr als verdoppelt. Im Jahr 2006 betrug der Anteil 5%, im Jahr 2016 bereits 11%.  




  07/2017 - NEWS:
  07/2017 - PRESSE-NEWS:
  Die EU möchte ein Europäisches Altersvorsorgeprodukt (PEPP) einführen. Es soll ein europäischer Qualitätsstandard für Altersvorsorgeprodukte geschaffen werden. Versicherungen, Banken, Fonds oder Vermögensverwalter sollen diese Produkte EU-weit anbieten. Verbraucher können zwischen maximal fünf unterschiedlich riskanten Anlagestrategien wählen.  --- Wir berichten weiter. --- <br />
  Die EU möchte ein Europäisches Altersvorsorgeprodukt (PEPP) einführen. Es soll ein europäischer Qualitätsstandard für Altersvorsorgeprodukte geschaffen werden. Versicherungen, Banken, Fonds oder Vermögensverwalter sollen diese Produkte EU-weit anbieten. Verbraucher können zwischen maximal fünf unterschiedlich riskanten Anlagestrategien wählen.  --- Wir berichten weiter. --- <br />


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Presse vom 20-07-2017  - Siehe auch Meldung vom 08-07-2017 - <br />
'''Pressemitteilungen'''<br />


'''20-07-2017 - FOCUS online'''<br />
'''20-07-2017 - FOCUS online'''<br />
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* '''Gigantische Schummelei<br />
* '''Gigantische Schummelei<br />


Dieses Modell - "Die gesetzliche Rentenversicherung streckt vor, und der Bund zahlt teilweise später als sogenannten Zuschuss zurück" - ist eine seit ...
Dieses Modell - "Die gesetzliche Rentenversicherung streckt vor, und der Bund zahlt teilweise später als sogenannten Zuschuss zurück" - ist eine seit  
 
 
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- Pensionszusage<br />
- Pensionszusage<br />


'''Unterscheidungen der Durchführungswege'''
'''Unterscheidungen'''


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| Insolvenzschutz || ja || ja || unter bestimmten Voraussetzungen || nein || ja
| Insolvenzschutz || ja || ja || unter bestimmten Voraussetzungen || nein || ja
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Aktuelle Version vom 10. Juli 2020, 06:11 Uhr


07/2020 Grundrente: Rentnerinnen und Rentner werden profitieren wenn sie lange Zeit gearbeitet, Beiträge bezahlt, aber unterdurchschnittlich verdient haben. Ab 2021 sollen diese Rentner einen Zuschlag erhalten. Ein Antrag auf Zuschlag ist nicht erforderlich. Die Rentenversicherung filtert die Rentner heraus, die ein entsprechend niedriges Einkommen (einschließlich der Rente des Partners) zur Zeit erhalten.Die Zahlung derZuschläge kann frühestens Mitte nächsten Jahres erfolgen. Bis dahin aufgelaufene Ansprüche werden dann verspätet automatisch ausgezahlt.


02/2018 - PRESSE-NEWS: GroKo plant Altersvorsorgepflicht.


08/2017 - PRESSE-NEWS: Versicherungswirtschaft vom 10.08.2017: Die Versicherer Barmenia, Debeka, Gothaer, Huk-Coburg und die Stuttgarter wollen eine flexible Betriebsrente anbieten, die Arbeitgeber und Gewerkschaften ihren Anforderungen anpassen können. Hierfür wurde das "Rentenwerk" begründet. Das Bundeskartellamt hat bereits die Erlaubnis erteilt. Dies wurde auf Grund des neuen Betriebsrentengesetzes das am 2018 in Kraft tritt, möglich. 


08/2017 - PRESSE-NEWS: FOCUS ONLINE vom: 04.08.2017 Jährlich zahlt der Steuerzahler pro Kopf (gezählt wurde jeder Bundesbürger, vom Säugling bis zum Rentner) 842 € jährlich als Zuschuss zur gesetzlichen Rentenversicherung. 


Anmerkung der Redaktion: Im Jahr 2016 kamen somit in Deutschland rund 44 Mio Beschäftigte auf ca. 82 Mio Einwohner. D.h. mit durchschnittlich 1.600 € jährlich belastet der Staat den einzelnen Beschäftigten zusätzlich zu den Rentenbeiträgen mit Steuern, die zweckentfremdet in die Rentenkasse fliessen. Seit 1991 wurden insgesamt 1,4 BILLIONEN € aus Steuergeldern aufgewandt! Mit diesen Beträgen werden auch diejenigen belastet, die als Selbstständige Eigenvorsorge betreiben und keine gesetzlichen Rentenansprüche haben!


07/2017 - PRESSE-NEWS: 
Meldung vom 14-07-2017: Laut Statistischem Bundesamt hat sich in den letzten 10 Jahren die Zahl der arbeitenden Altersrentenbezieher, zwischen 65 und 74 Jahre alt, mehr als verdoppelt. Im Jahr 2006 betrug der Anteil 5%, im Jahr 2016 bereits 11%. 


07/2017 - PRESSE-NEWS:
Die EU möchte ein Europäisches Altersvorsorgeprodukt (PEPP) einführen. Es soll ein europäischer Qualitätsstandard für Altersvorsorgeprodukte geschaffen werden. Versicherungen, Banken, Fonds oder Vermögensverwalter sollen diese Produkte EU-weit anbieten. Verbraucher können zwischen maximal fünf unterschiedlich riskanten Anlagestrategien wählen.  --- Wir berichten weiter. --- 


Anmerkung der Redaktion: Wenn schon nicht auf nationaler Ebene zufriedenstellende Lösungen gefunden werden, die der Altersarmut ( Lt. Frau Nahles gibt es keine Altersarmut sonder nur "weniger Wohlverdienende") begegnet, so wird sich nun mit PEPP auf europäischer Ebene versucht. Das macht ja einen guten Eindruck. Anstelle sich um die Beseitigung der Ursachen auf nationaler Ebene zu bemühen, werden neue Produkte geschaffen, die der Bürger auf Grund der ihm gelassenen finanziellen Spielräume, garnicht bezahlen kann. Dies macht deutlich wie weit Brüssel von den eigentlichen Notwendigkeiten und Bedürfnissen der Bürger entfernt ist.


Pressemitteilungen

20-07-2017 - FOCUS online

  • Es geht stetig nach oben: Warum Sie mehr Rente als Ihre Eltern bekommen werden, obwohl das ...

Für die kommenden Jahre rechnet die Deutsche Rentenversicherung mit einem weiteren Anstieg. Von derzeit 16.440 Euro brutto pro Jahr soll es für ...


Presse am 08-07-2017, alle Meldungen vom gleichen Tag - recht widersprüchlich

08-07-2017 Wirtschaftswoche

  • Das Geldpolster schmilzt

In den Jahren darauf wird sich der Abbau des Vermögens beschleunigen, wie die Vorsitzende des Bundesvorstandes der Rentenversicherung, ... Bundesrat verabschiedet Ost-West-Angleichung und Verbesserung der Erwerbsminderungsrente - Presseportal.de (Pressemitteilung) Länder bringen Ost-West-Rentenangleichung auf den Weg - Berliner Morgenpost ...


08-07-2017 FOCUS Online

  • Drittes Minus in Folge: Neue Schätzung: Rentenkasse fehlen in diesem Jahr 900 Millionen Euro

Ein Minus von mehr als zwei Milliarden Euro musste die Rentenversicherung für 2016 vermelden. FOCUS Online liegen aktuelle Berechnungen vor, ...

08-07-2017 SR.de

  • Rentenkasse ist gut gefüllt

Die Rentenversicherung ist damit gut aufgestellt. Reinhold Thiede von der Deutschen Rentenversicherung Bund sagte, dafür sei auch die ... Die Rentner in Österreich sind häufig viel besser dran - Südwest Presse...

08-07-2017 Süddeutsche.de

  • Gigantische Schummelei

Dieses Modell - "Die gesetzliche Rentenversicherung streckt vor, und der Bund zahlt teilweise später als sogenannten Zuschuss zurück" - ist eine seit




Die klassische Altersvorsorge unterteilt sich in die private Altersvorsorge, die betriebliche Altersvorsorge und die gesetzliche Altersvorsorge.

  • Die gesetzliche Altersvorsorge

stellt mittlerweile nur eine Grundabsicherung dar und wird nach dem sogenannten Umlageverfahren finanziert. D.h. die Einzahlungen der heute Arbeitenden werden direkt zur Zahlung der Renten der heutigen Rentner verwendet. Die gesetzliche Rentenversicherung ist eine Pflichtversicherung für alle abhängig Beschäftigten und für bestimmte Selbständige sowie weitere besondere Personengruppen.

  • Die private Altersvorsorge

wird nach dem sog. Kapitaldeckungsverfahren finanziert. D.h. die Bildung des Kapitals erfolgt individuell und kann von der Höhe nach frei bestimmt werden. Zudem kann jeder frei entscheiden, ob überhaupt und in welcher Höhe eine zusätzliche Absicherung erfolgt. Aufgrund von staatlichen Förderungen durch den Staat sind attraktive und meist lohnende Anreize im Bereich der Riesterrente und Rüruprente geschaffen worden.

Zur privaten Altersvorsorge zählen:

- Private Kapitalversicherung
- Private Rentenversicherung
- Banksparpläne
- Fondssparpläne
- Rentenpapiere
- Aktien
- Aktienfonds
- Wohneigentum


  • Die betriebliche Altersvorsorge ist ein bedeutender Teil des Alterssicherungssystems geworden und beruht auf der freiwilligen Absicherung der Arbeitnehmer.

Mit der Gesetzesänderung zum Januar 2002 besteht das grundsätzliche Recht für jeden Arbeitnehmer, dass ein Teil des Lohns bzw. des Gehalts zugunsten einer betrieblichen Altersvorsorge umgewandelt wird. Es besteht jedoch kein Anspruch darauf, dass sich der Arbeitgeber an der betrieblichen Alterssicherung seiner Arbeitnehmer finanziell beteiligt. Über die Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bauen sich mittlerweile eine Betriebsrente durch die Nutzung der betrieblichen Altersvorsorge auf. Viele Branchen haben sich in Zusammenarbeit mit den Tarifparteien dazu entschlossen die betriebliche Altersvorsorge im Tarifvertrag zu regeln. Somit haben die Arbeitnehmer die Option, dass diese einen Teil ihres tarifvertraglichen Lohns bzw. Gehalts in die betriebliche Altersvorsorge investieren. Oftmals sieht der Tarifvertrag eine verbindliche finanzielle Beteiligung durch den Arbeitgeber vor.

Vorteile für den Arbeitnehmer wie auch für den Arbeitgeber: Durch die Zusage einer betrieblichen Altersvorsorge profitieren der Arbeitnehmer sowie der Arbeitgeber. Für den Arbeitgeber stellt die betriebliche Altersvorsorge ein bedeutendes personalwirtschaftliches Instrument dar. Die Gewinnung und langfristige Bindung von qualifizierten Arbeitnehmern ist für den Arbeitgeber ein wichtiger Punkt. Zusätzlich können die Arbeitgeber die Lohnnebenkosten senken und steuerliche Vorteile für ihr Unternehmen nutzen.


Arten der betrieblichen Altersvorsorge – Durchführungswege

Für die betriebliche Altersvorsorge gibt es 5 verschiedenen Durchführungswege.

- Direktzusage
- Unterstützungskasse
- Direktversicherung
- Pensionskasse
- Pensionszusage

Unterscheidungen

Durchführungswege: Direktzusage Unterstützungskasse Direktversicherung Pensionskasse Pensionsfonds
direkter Rechtsanspruch gegen Versorgungsträger kein Versorgungsträger vorhanden nein ja ja ja
staatliche Riesterförderung nein nein ja ja ja
Rechtsanspruch des Arbeitnehmers mit eigener Beitragszahlung beim Arbeitgeberwechsel nein nein ja ja ja
garantierte Mindestverzinsung der eingezahlten Beiträge nein nein ja ja nein
Anlagenbeschränkungen nein nein ja ja wenige
Beaufsichtigung durch das BaFin nein nein ja ja ja
Insolvenzschutz ja ja unter bestimmten Voraussetzungen nein ja


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