Privathaftpflichtversicherung, echter / unechter Vermögensschaden: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''echte/reine Vermögensschaden''' setzt voraus, dass es sich nicht um die Folge eines Sach- und/oder Personenschadens handelt. Ein Beispiel zu Verdeutlichung: Ein Steuerberater oder Anwalt versäumt den Einspruchstermin beim Finanzamt oder Gericht. Hierdurch entsteht den Mandanten ein finanzieller Verlust. Hier liegt also ursächlich kein Personen- oder Sachschaden vor, es handelt sich um einen echten Vermögensschaden.<br /> | |||
Der '''unechte Vermögensschaden''' (Einkommensminderung, Einkommensverlust, Kosten der Reparatur, vollständiger Ersatz) hingegen ist die Folge eines Personen- oder Sachschadens. Die Nutzungsausfallsentschädigung für ein Kraftfahrzeug steht als Beispiel für einen unechten Vermögensschaden. | |||
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Schlagwort: Vermögensschaden, echter Vermögensschaden, unechter Vermögensschaden, Vermögensschadenhaftpflicht, Vermögensschadenhaftpflichtversicherung<br /> |
Version vom 18. Dezember 2016, 19:25 Uhr
Privathaftpflichtversicherung, echter / unechter Vermögensschaden
Der echte/reine Vermögensschaden setzt voraus, dass es sich nicht um die Folge eines Sach- und/oder Personenschadens handelt. Ein Beispiel zu Verdeutlichung: Ein Steuerberater oder Anwalt versäumt den Einspruchstermin beim Finanzamt oder Gericht. Hierdurch entsteht den Mandanten ein finanzieller Verlust. Hier liegt also ursächlich kein Personen- oder Sachschaden vor, es handelt sich um einen echten Vermögensschaden.
Der unechte Vermögensschaden (Einkommensminderung, Einkommensverlust, Kosten der Reparatur, vollständiger Ersatz) hingegen ist die Folge eines Personen- oder Sachschadens. Die Nutzungsausfallsentschädigung für ein Kraftfahrzeug steht als Beispiel für einen unechten Vermögensschaden.
Schlagwort: Vermögensschaden, echter Vermögensschaden, unechter Vermögensschaden, Vermögensschadenhaftpflicht, Vermögensschadenhaftpflichtversicherung