Krankenversicherung gesetzliche, Beitrag im Alter
- Alleinstehende Arbeitnehmer die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind haben bis zum Altersrentenbezug aus Ihrem Erwerbseinkommen XX % maximal aus der Beitragsbemessungsgrenze für das Jahr XXX2017 von XXX € Beiträge zu zahlen. Hinzu kommt der kassenunterschiedliche Zusatzbeitrag von bis zu XXX %, XXX € den der Versicherte, ohne den Arbeitgeberzuschuss, alleine tragen muss.
Der Gesamtaufwand für den alleinstehenden Arbeitnehmer beläuft sich somit monatlich bis auf XXX €.
- Alleinstehende, ehemalige Arbeitnehmer, im Altersrentenbezug zahlen aus ihrer Rente
Der Gesamtaufwand für den alleinstehenden Rentner beläuft sich somit monatlich auf bis zu XXX €.
- Handelt es sich um ein Ehepaar im fortgesetzten Alter und beide sind im Anstellungsverhätnis tätig dann haben beide, dem Erwerbseinkommen entsprechend auch Beiträge zu entrichten. D.h. es werden für jeden monatlich bis zu € XXXX monatlich fällig. Gesamt macht dies XXX € aus, hieran beteiligt sich der Arbeitgeber zur Hälfte. Hinzu kommt für jeden der Ehepartner der kassenunterschiedliche Zusatzbeitrag von bis zu xxx %, XXX €.
Die Zusatzbeiträge in Höhe von jeweils XX € tragen die Versicherten selbst, eine Beteiligung des Arbeitgebers findet nicht statt.
Der Gesamtaufwand für dieses Ehepaar beläuft sich monatlich auf bis zu XXX €.
Für Selbständige, alleinstehende, die sich für die freiwillige Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse entschieden haben, werden XXX% ihres Einkommens, bis zur Höhe der Beitragsbemessungsgrenze als Beitrag fällig. Selbständige haben aus Ihrem Einkommen und ... XXX
Für Rentner die in der gesetzlichen Krankenversicherung ...XXX
Zur Beitragsermittlung für die Krankenversicherung findet zunächst eine Unterscheidung in drei Personengruppen statt:
- Rentner, die in der Krankenversicherung für Rentner (KVdR) pflichtversichert sind
- Rentner, die freiwillig gesetzlich versichert sind
- Rentner, die privat krankenversichert sind.
Bei der Bezeichnung KVdR handelt es sich nicht um eine eigenständige Krankenkasse. Vielmehr stellt dies eine Statusbezeichnung dar.
Um diesen Status zu erreichen, müssen die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
- Bezieher einer gesetzlichen Renten
- Erfüllung von Vorversicherungszeiten in der gKV
Regelung zur Erfüllung von Vorversicherungszeiten in der gKV
Wer in der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens zu 90 % gesetzliche versichert war, darf in der Krankenversicherung für Rentner versichert werden. Gesetzliche Regelung lt. § 5 Abs. 1.11 SGB V (9/10-Regelung). Der Zugangsweg zur gesetzlichen Krankenversicherung bleibt unberücksichtigt; pflichtversichert, freiwillig versichert oder familienversichert. Der Zeitraum der Erwerbstätigkeit beginnt mit der ersten Erwerbstätigkeit, inkl. Berufsausbildung und Selbständigkeit, und endet zum Zeitpunkt des Antrags auf gesetzliche Rente. Bei Erwerbslosigkeit gilt der 18. Geburtstag oder der Termin der Heirat.
Zum 01.08.2017 wurde eine neue Regelung zur Vorversicherungszeit eingeführt. Jedem Versicherten werden pauschal drei Jahre als Vorversicherungszeit pro Kind angerechnet. § 5 Abs. 2 Satz 3 SGB V. Zu den Kindern zählen auch:
- Adoptivkinder
- Pflegekinder
- Stiefkinder
Diese Zeiten werden automatisch der zweiten Hälfte des Erwerbslebens des Versicherten zugerechnet. Auch wenn die Geburt der Kinder früher war.
Insbesondere für Partner von privat Krankenversicherten stellt diese neue Regelung zur Vorversicherungszeit eine wesentliche Verbesserung dar. Davon profitieren vor allem Frauen von Selbständigen, Beamten und Richtern. Denn viele von Ihnen erfüllten nicht die erforderlichen Vorversicherungszeiten, da diese während der Erziehungszeit nicht gesetzlich krankenversichert waren. Durch die neue gesetzliche Regelung wird diese Lücke geschlossen.
Prüfung der Vorversicherungszeiten
Werden aufgrund der neuen Regelung zur Vorversicherungszeit die Voraussetzungen zur Krankenversicherung für Rentner (KVdR) erfüllt, kann ein nachträglicher Wechsel erfolgen. Mit Hilfe eines formlosen Antrages kann die gesetzliche Krankenkasse aufgefordert werden die Vorversicherungszeiten zu prüfen. Zur Prüfung sollten die entsprechenden Geburtsurkunden der Kinder oder andere Nachweise eingereicht werden.
Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung für Rentner
Der Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung ist ein Beitragsbestandteil für gesetzliche krankenversicherte Rentner. Der Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung von 2,55 % bzw. 2,8 % muss geleistet werden. Für beide Beitragsbestandteile erhält der Versicherte keinen Zuschuss von der gesetzlichen Rentenversicherung. Als Obergrenze zur Beitragsermittlung gilt die Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Krankenversicherung. Alle Einnahmen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Krankenversicherung werden zur Beitragsbemessung in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht berücksichtigt.
👁 Siehe auch: Krankenversicherung gesetzliche, Beitragsentwicklung
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