Kfz Versicherung, Winterschaden: Unterschied zwischen den Versionen

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Schäden am Auto an den Reifen, den Felgen, den Stossdämpfern und der Radaufhängung sind oftmals Folge des Winters.
 
- Haftung der Kommunen
Die Kommunen (Gemeinden und Städte) sind zur Instandhaltung der Strassen verpflichtet. Sind Strassenschäden erkennbar, werden diese durch Warnhinweise / Warnschilder bzw. auch Geschwindigkeitsbegrenzungen gekennzeichnet. Es ist daher nicht einfach den Kommunen eine Versäumnis bei der Verkehrssicherungspflicht nachzuweisen.
 
- Haftung durch die Vollkaskoversicherung
 
 
- Winterschaden / Bagatellschaden doch besser selbst bezahlen
 
 
Ist das Auto entsprechend versichert, können Sie auch die Vollkaskoversicherung beanspruchen. Ausnahme: Der Halter oder Fahrer hat den Winterschaden fahrlässig verursacht - etwa durch eine zu hohe Geschwindigkeit. Ist der Passus grobe Fahrlässigkeit vertraglich ausgeschlossen, haftet die Gesellschaft in jedem Fall.
Die Kfz-Haftpflicht können Sie bei einem Winterschaden nur in Anspruch nehmen, wenn deshalb andere Verkehrsteilnehmer geschädigt wurden. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn Sie mit dem Auto in ein Schlagloch geraten, die Kontrolle über den Wagen verlieren und mit einem anderen Fahrzeug kollidieren.
Winterschaden selbst bezahlen
Bei einem Winterschaden sollten Sie abwägen, ob Sie den Fall der Vollkasko melden. Sind lediglich Bagatellschäden von wenigen Hundert Euro zu beklagen, lassen Sie diese besser auf eigene Rechnung beheben – oder leben damit.
Denn bei einer Kostenübernahme durch die Kfz-Versicherung werden Sie in der Schadenfreiheitsklasse zurückgestuft – und zahlen deshalb langfristig einen höheren Kfz-Versicherungsbeitrag.
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