Rückrufkostenversicherung, Schadenbeispiele

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Spielwarenhersteller

Der Hersteller von Spielwaren wird von einem Händler darauf hingewiesen, dass sich bei einem von ihm hergestellten Teddybären die Augen beim Spielen lösen. Dadurch besteht die Gefahr, dass Kinder die Augen verschlucken und dabei ersticken. Der Spielwarenhersteller fordert daher in einer Rückrufaktion auf, die Teddybären zurück zu geben.


Fußballtrikots

Ein Sportartikelgeschäft mit bundesweitem Filialnetz importiert eine große Anzahl an Fußballtrikots aus Fernost. Kurz nachdem die ersten Trikots verkauft wurden, melden sich die ersten Kunden, die nach dem Tragen des Fußballtrikots erhebliche Hautreizungen bekommen haben. Die Hautreizungen mussten meist dermatologisch behandelt werden. Auslöser sind vermutlich chemische Verunreinigungen des Gewebes. Bei einer Rückrufaktion werden die Kunden aufgefordert die Fußballtrikots in den Filialen zurück zu geben.


Lehne des Stuhls

Ein Möbelhersteller wird von einem Kunden per Email informiert, dass bei einem Stuhl aus deren Produktion die Lehne bei leichter Belastung brechen kann. Der Kunde hatte sich angelehnt und stürzte rückwärts auf den Fußboden. Hierbei zog er sich eine Platzwunde am Hinterkopf zu. Der Möbelhersteller startet eine Rückrufaktion um die Verletzungsgefahr für weitere Kunden einzudämmen.


Verunreinigung mit Salmonellen

Im Rahmen von Stichproben stellt eine Lebensmittelkette fest, dass in einer Charge von Rosinen eine Verunreinigung mit Salmonellen besteht. In einer Rückrufaktion fordert die Lebensmittelkette ihre Kunden zur Rückgabe der betroffenen Packungen auf.